Insterflocke wurde am 17.03.2016 nach 320 Tagen Tragezeit um eine sehr züchterfreundliche Zeit, nämlich um 11:30 Uhr geboren. Es war eine sehr unkomplizierte Geburt. Die kleine Stute war von Anfang an sehr agil und munter. Dazu sehr selbständig. Sie hat ein herrliches Seitenbild, einen sehr schönen Typ, ein korrektes, wenn auch eher feines Fundament und tolle Bergaufbewegungen. Dazu ist sie sehr menschenbezogen und neugierig.
Die Mutter Isiria wurde von uns als zweite Säule in unserem Gestüt gekauft und hat mit ihrem ersten Fohlen unsere Erwartungen voll und ganz erfüllt. Über diese Stute erfahren Sie mehr unter der Rubrik „Zuchtstuten“ Isiria.
Der Vater Insterburg hat alle züchterischen und sportlichen Erwartungen mehr als erfüllt.
Er wurde zunächst von Carola Koppelmann geritten, später stand er in schwedischem Besitz der Familie Ramel.
Nach drei Jahren in Schweden, steht nun einer der besten Trakehnerhengste seit der Zuchtsaison 2013 den deutschen Züchtern wieder zur Verfügung. Er war einziger Prämienhengst bei seiner Körung 2002, überragender Sieger bei seinem 70-Tage Test mit einem Dressurindex von 135.81. 2003 und 2004 war er Trakehner-Bundeschampion. 2005 wurde er 3. beim Bundeschampionat der 6 jährigen Dressurpferde und war Bronzemedaillengewinner bei der Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde. Auch im schweren Sport konnte Insterburg seine Bilderbuchkarriere fortsetzen. Er feierte 10 – und 11-jährig zahlreiche Siege und Platzierungen in internationalen Grand Prix und Grand-Prix Special Prüfungen, u.a. Turnier der Sieger Münster, German Classics in Hannover, 8. Deutsche Meisterschaft in Balve, bester deutscher Teilnehmer beim Nationenpreis in Falsterbo (Schweden).
Insterburg TSF war im Jahr 2009 unter Carola Koppelmann erfolgreichstes Trakehner Dressurpferd der Welt.
Insterburg ist aufgrund seines herausragenden Interieures der Liebling von Dr. Therese Wilmen im Landgestüt Zweibrücken.
Diesen ausgeglichenen Charakter, sowie Rittigkeit und Leistungsbereitschaft gibt der Hengst treu seinen Nachkommen weiter.
Aus dem Schatten seines übermächtigen Vaters herauszutreten, erst recht, wenn er noch auf der selben Station steht, ist fast unmöglich. Hohenstein ist einer der wenigen Beschäler, denen das gelungen ist. Schon bei der Körung überzeugte dieser schwarze Edelstein: „Besonders charmanter Hengst nach der klassischen Machart seines Erzeugers Caprimond aus wertvoller Mutter-Familie. Im Verhältnis zum Körper durchaus kräftig, dabei korrekt fundamentiert mit etwas offenem Hinterbein. Großer Antritt vom Fleck weg und immer in souveräner Selbsthaltung.“ – So sah es die Körkommission und reihte den mit ausbalancierten Bewegungen versehenen Junghengst in die Riege der Prämienträger ein.
Die züchterische Karriere des Hohenstein hielt mit dem der reiterlichen durchaus Schritt. Aus seinem ersten Fohlenjahrgang präsentierte sich 1997 in Neumünster der Körsieger Münchhausen. 1998 – also mit sieben Jahren noch jünger als sein Vater – wurde Hohenstein Elitehengst des Verbandes. 2002, als sein Sohn His Highness Siegerhengst der Hannoverschen Körung in Verden wurde, proklamierte man Hohenstein zum Trakehner „Hengst des Jahres Hohensteins Vater Caprimond bezeichnete Zuchtleiter Lars Gehrmann anlässlich der Laudatio zu seinem 20. Geburtstag Ehrentitel als „Pythagoras der Neuzeit“ – Elitehengst war er ja schon als jüngster Hengst der Geschichte mit zehn Jahren, und auch „Hengst des Jahres“ war er schon 1998.
Giorgio Armani v. Arogno wurde 1986 geboren und hat 1989 seine HLP in Adelheidsdorf absolviert. Er war von 1989 bis 1994 auf Gut Altenrade bei Familie Ernst stationiert.
Im Dressursport hat er etliche Siege bis Dressur Kl. S errungen.
Insterflocke wird vermutlich als Zuchtstute bei uns bleiben.
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