Trakehner-Zucht Baden-Baden, Anja und Harald Zepfel

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Trakehner-Zucht

Baden-Baden

Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Fohlen, Wallach, Stute,

Anastasia

Anastasias Vater ist der Trakehner Elitehengst und Reservesieger der Körung, Hibiskus.

Das Urteil der Trakehner Körkommission Ende Oktober 2002 fiel äußerst positiv aus. Vom Zuchtleiter wurde er wie folgt charakterisiert: "Die positiven Pedigree-Einflüsse seines Vaters Latimer und seines Großvaters Hohenstein ergänzen sich über den Blutanschluss auf Caprimond bei diesem Reservesieger in vortrefflicher Fasson. Trakehner Glanz und Noblesse verbinden sich mit hohen Bewegungsqualitäten in Schritt, Trab und Galopp bei energischer Antrittsstärke und Erhabenheit."

 

Bei seinem 30-Tage-Veranlagungstest 2003 in Schlieckau erzielte Hibiskus das zweibeste dressurbetonte Ergebnis aller 30 teilnehmenden Hengste. Stefanie Hönemann ritt Hibiskus im selben Jahr zu seinen ersten Turniererfolgen. Ingrid Klimke stellte den Hengst in Warendorf anlässlich des Bundeschampionats vor, wo die beiden im Finale der 3-jährigen Hengste einen 3. Platz belegten. Maike Löhr erreichte mit Hibiskus in den Jahren 2004 und 2005 Platzierungen in Dressurpferdeprüfungen und Dressuren.

 

Bei seinem 70-Tage-Test in Redefin 2005, wo das Ergebnis des Hengstes teilweise hochgerechnet werden musste, setzte er sich mit dem Teilindex Dressur an die Spitze des 16-köpfigen Starterfeldes, im Gesamtindex war Hibiskus Vierter.

 

Die Ahnen des Hibiskus, sein Vater Latimer (2005 zum Elitehengst gekürt), verstarb leider viel zu früh. Die Groß- und Urgroßväter St. Cloud, Hohenstein, Caprimond und Kostolany waren alle neben guter züchterischer Frequentierung sportlich hocherfolgreich.

 

Die Hibiskus-Mutter Hirtennacht siegte souverän in ihrer SLP (Wertnote 8,17), sie hatte außerdem Erfolge in Reitpferdeprüfungen. Leider war ihr nur ein sehr kurzes Leben vergönnt, sie ging bei der Geburt ihres vierten Fohlens 2005 ein.

 

Anastasias Mutter, Angelina V ist eine Tochter des Elitehengstes Angard. Sie vertritt die äußerst schmal gewordene Familie der Asta, welche in Marbach aktiv war.

 

Der Hengst wurde anlässlich seiner Anerkennung von Lars Gehrmann so beschrieben: Ein im Typ vom Vater deutlich geprägter Hengst in imponierender Aufmachung mit interessantem anglo-arabischem Ursprung mütterlicherseits; großrahmig und großlinig angelegt und mit einem mittelstarken Fundament in guter Korrektheit, mit relativ kurzen Fesseln ausgestattet.

 

Sechsjährig war Angard 3. im Championat der Süddeutschen Hengsttage, eine Kombiwertung aus HLP-Ergebnis, Prüfung in Dressur oder Springen und Ergebnis der Dreiecksmusterung. Insgesamt erreichte der Hengst unter seinem ständigen Reiter Christoph Brückmann und in einigen Prüfungen mit der Niederländerin Ellen Bontje in seinem Sattel  eine Lebensgewinnsumme von 3.579 Euro mit Siegen und Platzierungen bis zur Klasse S.

 

Angard stand zeitlebens auf Station bei seinem Züchter Manfred Fischer, der im Hessischen das renommierte Gestüt Jagdschloss Zwiefalten unterhält.

 

Wir sind gespannt auf Anastasias weitere Entwicklung und hoffen mit ihr an unsere bisherigen Erfolge anknüpfen zu können.